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Annette Hartung und Moritz Hartung

Karl Heinrich Ehrenforth zur Rhythmik

Karin Jehrlander - Fünfertakte
Grazyna Przybylska-Angermann - 
Rhythmik als Prävention in der Musikerausbildung

 

Reinhard Ring - Rhythmik - das Spezielle daran
Symposium "Die Identität der Rhythmik", Biel 1996
Silvia del Bianco/ Paul Hille
Reinhard Ring/ Marie-Laure Bachmann
 

 

Rhythmik in ehemaligen Kriegsgebieten

Musiegt in Bosnien 

Frühjahr 1996: Die Geigenprofessorin Prof. Jutta Rübenacker fährt mit einem weiteren Kollegen und zwei Studenten nach Sarajevo und Mostar, um festzustellen, wie notwendig musikalische Hilfe in Form von Lehrern, Instrumenten, Konzerten und Unterricht ist. Sie berichtet:

„Beim Geigenunterricht dort merkte ich, wie traumatisiert die meisten von den Kindern sind. Dies äußerte sich in einem verängstigten Auftreten, völliger Unbeweglichkeit, einem Luftstau im Brustraum, Klammern an das Instrument und einer absoluten Konzentrationsunfähigkeit. Es wirkt, als würde jemand vor einem stehen, ohne dass die Füße den Boden berühren ... Man muss sich vorstellen, dass diese Kinder jahrelang unter Lebenseinsatz zum Wasserholen gegangen sind. Gerade als ich merkte, dass man die Kinder von ihren Ängsten befreien könnte, musste ich wieder nach Deutschland. Dabei ist der Wunsch entstanden, für die jungen Menschen ein längerfristiges Arbeiten zu organisieren und ihnen eine Perspektive zu öffnen, psychisch unbelasteter zu musizieren, dem Leben wieder vertrauen zu können.“

Zurück in Hannover bedeutet das, eine Organisation zu bilden, Geld aufzutreiben und Studenten für dieses Projekt zu begeistern, wobei letzteres am besten klappt.

So wurde der Verein „Musiegt e.V.“ im Juni 1996 gegründet. Er ist als allgemeinnützig eingetragen, selbstlos tätig, überparteilich und fördert alle Maßnahmen, die den Menschen in Bosnien-Herzegowina helfen sollen, die durch den Krieg verursachten psychischen und physischen Schäden zu überwinden. Mit dem EU-Verwalter der Stadt Mostar von 1994-96 fand sich der wohl passendste Schirmherr für dieses Projekt: Hans Koschnick. In seinem Grußwort schreibt er:

„...Die übergreifende Kraft von Musik ist auch ein politisches Bekenntnis zu Frieden und Toleranz über alle ethnischen Grenzen hinaus... Es bleibt wichtig, gerade Kindern und Jugendlichen andere Antworten bei der Bewältigung von Problemen als Krieg und Gewalt aufzuzeigen; es wird ihre Aufgabe und Verantwortung sein, zukünftige Konflikte auf andere Art und Weise zu lösen.“

Koschnicks Amtszeit war gerade vorbei, als im September 1996 die erste Gruppe begann, den Musikunterricht an den Schulen in und um Mostar zu organisieren. Unterstützt wurden sie von „Apeiron“, einem Zusammenschluß musisch-künstlerisch oder pädagogisch engagierter Mostarer zwischen 17 und 24 Jahren und von „War Child“, einer großen englischen Hilfsorganisation.

Bei unserem Start in Mostar im vergangenen März konnten wir viele bereits geknüpfte Strukturen und Kontakte übernehmen, so dass alle Energie auf den Unterricht konzentriert sein konnte. Diese Klarheit über unsere zukünftige Arbeit und damit den konkreten Sinn unseres Hierseins zu erleben, gab uns nach all den offenen Fragen, mit denen uns Mostar erwartet hatte, die notwendige Bestätigung. Der Friedensvertrag von Dayton war zwar längst geschlossen, aber konnte man da schon hinfahren, ohne sein Leben zu riskieren? Was war passiert in Bosnien? Wer hatte dort eigentlich Krieg geführt? Gegen wen? Und vor allem: warum?

Jetzt lernten wir die Menschen kennen, die 1995 immer noch auf internationale Hilfe hofften, als wir über den 35. gebrochenen Waffenstillstand nur noch gelächelt und abgeschaltet haben, am Fernseher genau wie im Kopf.

Aus Mostarer Sicht ein Überblick des Kriegsverlaufs

Mit der Unabhängigkeitserklärung Bosnien-Herzegowinas im April 1992 beginnen bosnisch-serbische Kampftrupps im Verbund mit der Jugoslawischen Volksarmee, systematisch weite Teile Bosniens zu überfallen und die dort lebende Bevölkerung zu vertreiben; sie besetzen im Laufe von wenigen Monaten 70% des jungen Staates. Alles geschieht unter dem Vorwand, die staatliche Integrität Jugoslawiens wiederherzustellen.

Bei dem Feldzug in Mostar werden Teile der Altstadt zerstört sowie neun von zehn Brücken gesprengt. Urbizid: das Ziel ist die Vernichtung der vom toleranten Zusammenleben geprägten Stadtkultur. Im Juni starten Muslime und Kroaten ihre Gegenoffensive und vertreiben die Serben aus der Stadt in die Berge. Der Krieg scheint beendet. Doch auch die Bosnier mit kroatischer Abstammung (ca. 17% der Bevölkerung) sehen ab Mitte 1992 ihre große Chance, ihr Territorium auf Kosten der bosnischen Muslimen zu erweitern. Sie behaupten, sozusagen nach dem Vorbild der serbischen Propaganda, ähnliches wie die Serben ein Jahr zuvor, lösen die bis dahin bestehende Allianz mit den Muslimen auf und bekämpfen sie ebenfalls. Um die Stadt wird ein Belagerungsring gezogen. Die völlig überraschten muslimischen Bewohner aus dem Westteil werden größtenteils in Konzentrationslagern zusammengepfercht oder in den Osten getrieben. "Ethnische Säuberung" lautet das Schlagwort.

In Mostar beginnt nun der schlimmste Teil des Krieges. Gezielt beschießen die kroatischen HVO-Soldaten sämtliche Zentren öffentlichen Lebens wie Kindergärten, Schulen, Friedhöfe, Kirchen und Moscheen, Wohnviertel, sowie die malerische Altstadt. Am 9.11.1993 trifft es schließlich auch die "Stari Most", die berühmte alte Brücke, gezielt von der kroatischen Artillerie beschossen. 427 Jahre Geschichte verschwinden in den eiskalten, türkisgrünen Fluten der Neretva.

Derweil wird die Belagerung für die Ostmostarer immer bedrohlicher. Die Lebensmittel und Brennstoffe gehen aus, die kroatischen Milizionäre blockieren die internationalen Hilfskonvois. Notdürftig ausgebildete Jugendliche kämpfen an der Front zur Verteidigung Ostmostars mit den wenigen Waffen, die dort noch zu finden sind. Sie kämpfen nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch für ihre Stadt und ein Land, in dem alle Volksgruppen wie vor dem Krieg friedlich zusammenleben könnten.

Die Kroaten vernichten, was die Serben übriggelassen haben, 2000 Mostarer sterben, 80% des Ostteils und 20% des Westteils sind am Ende der Kämpfe zerstört. Am 18.3.1994 wird in Washington die Föderation der Kroaten und Muslimen auf dem Papier wiederhergestellt. Mostar bleibt jedoch eine geteilte Stadt und wird unter EU-Verwaltung gestellt.

Da diese sogenannte Föderation im Sommer 1995 deutliche Erfolge verzeichnet und mittlerweile wieder 55% des bosnischen Territoriums kontrolliert, kommt es, wiederum auf internationalen Druck, zum Waffenstillstand und schließlich zum Friedensvertrag von Dayton, demzufolge die Föderation 51% und die serbischen Bosnier 49% des Landes zugesprochen bekommen. Bosnien-Herzegowina ist heute trotzdem faktisch dreigeteilt, da innerhalb des Föderationsgebietes die selbsternannte kroatische Republik „Herceg-Bosna“ illegaler Weise besteht und deren faschistische Politmafia den Friedens- und Wiedervereinigungsprozess speziell in Mostar massiv behindert. Bei Überschreitung der nicht sichtbaren Grenzen müssen die Muslime in beiden besetzten Gebieten mit radikalen Repressalien rechnen.

Unser Unterrichtsalltag

Als wir vier im März diesen Jahres in Mostar ankamen, lernten wir gleich in der ersten Woche den Arbeitsstil unserer Vorgänger, die Schulen mit ihren Lehrern und vor allem natürlich die Kinder kennen. Bald versorgten wir in sieben Schulen Kinder von der 1.-8. Klasse und eine Sonderschule. Mit Gitarre, Keyboard, Quer- und Bambusflöte, kleinen und manchmal größeren Percussionsinstrumenten und Rhythmikmaterialien bepackt, trafen wir die jeweils zum Team gehörenden Mostarer Mitarbeiter und fuhren meist per Musiegt -Vereinsauto über Land. Wir unterrichten nur an zwei Stadtschulen: in Donja Mahala und in der Sonderschule. Um zu beschreiben, wie unterschiedlich die Standards an den Schulen sein können, soll exemplarisch auf diese beiden eingegangen werden. Die Schule in Donja Mahala ist in einem komplett renovierten Gebäude untergebracht. Aufgrund umfangreicher Hilfe der deutschen Organisation „Schüler Helfen Leben“ geht es dieser Schule vergleichsweise gut. Die Räume sind groß und hell, das Mobiliar ist modern. Die Sonderschule hingegen wird nur geringfügig unterstützt. Sie ist in der Ruine des ehemals größten Hotels Mostars untergebracht. Diese Ruine gleicht einem Geisterhaus. Der Boden ist nach wie vor übersät mit Scherben, überall sind die Betonwände von Granateneinschlägen aufgerissen. Die Wände sind voll mit Graffiti, in der Mitte des Gebäudes führt eine große Stahltreppe ins Leere. Von außen betrachtet ist es unvorstellbar, dass sich in diesem Gebäude bewohnbare Räume befinden. Tatsächlich gibt es im Untergeschoß aber drei kleine Klassenräume, in denen Unterricht stattfinden kann, wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen. Gerade nach langen Regenfällen dringt nämlich durch die notdürftig mit Plastikfolie verklebten Fenster soviel Wasser ein, dass der Unterricht ausfallen muss. Der Bau eines neuen Gebäudes ist jedoch in Planung.

So unterschiedlich die Schulen in ihren Ausstattungen sind, so verschieden sind auch die Kinder.

Unterricht in Mostar

Fern von theoretischen Inhalten und Werkanalysen bedeutete der Musikunterricht hier bunte Ablenkung vom Nachkriegsgrau, Identifikation, Energie und Entspannung, Aggressionsabbau, Konzentrationspunkt, Sich-Öffnen und Kommunikation.

Das Singen von Liedern aus aller Welt, die unsere Mostarer Mitarbeiter ins Bosnische übersetzt hatten, bildeten die Grundlage für den Unterricht. Außerdem benutzen wir Liedvorschläge aus den dortigen Musikbüchern und muteten den älteren Kindern auch mal ausländische Texte zu. Ab und zu sangen wir einen bosnische Pophit oder Mostarschlager, denn gerade die pubertierenden Jugendlichen zeigten ein hohes Bedürfnis an Identifikation mit ihrem Land und ihrer Stadt.

Die Kriegsvergangenheit der Kinder spiegelte sich ständig in ihrem Verhalten wider. Schüler, denen die äußere oder innere Ordnung fehlt, zeigten unerwartet hohe Aggressionen gegeneinander, andere schienen ab und zu in ihre Phantasiewelt zu tauchen und viele hatten erhebliche Konzentrationsschwierigkeiten. Scheue und ängstliche Kinder erlebten wir genauso häufig wie freche und rücksichtslose. Bei durchschnittlich 30 Schülern pro Klasse blieben uns die genauen Zusammenhänge zwischen ihren Erlebnissen und unseren Beobachtungen leider verborgen.

Aus den Liedern entwickelten wir im Sinne der Rhythmik einfache Tänze, Wort- und Klanggeschichten, Bewegungsspiele und Rhythmusübungen. Wir versuchten, die Kinder daran zu gewöhnen, die Sitzordnung aufzulösen, um z.B. in Kreisform besseren Kontakt untereinander zu schaffen. So ist ein reihumwanderndes Sandsäckchen nur spannend, wenn es alle verfolgen können: Die Kinder werfen es möglichst alle in einem gleichbleibenden Metrum, manchmal auf ein Signal die Richtung wechselnd. Ein zweites Säckchen kommt hinzu; es hat eine neue Farbe, hat neue Qualitäten: Ist es schneller, leichter oder lauter? Der Bogen zu musikalischen Parametern ist schnell geschlagen. Den Ausgleich für Konzentrationsphasen kann ein Frühlingstanz schaffen. Die Form des Kuckuck-Liedes wird in der Bewegung abgebildet und die Kinder werden aufgefordert, eigene Variationsideen einzubringen. Zum entspannenden Abschluss leitet eine Geschichte, passend zum Liedinhalt, in die Welt der Klänge über. Die Kinder schließen die Augen und hören verschiedene Instrumente, die nach Wind, Regen oder funkelnden Sternen klingen. Die Sonne und die Augen gehen auf. Wer hat welche Instrumente erkannt? Von wo blies der Wind und welchen Weg ist er gegangen? Sich überhaupt auf solche Wahrnehmungen zu konzentrieren, ist für diese Schüler eine beachtliche Leistung.

Die ordnende, vorantreibende oder entspannende Wirkung von Rhythmus, Bewegung und Musik stellte also für die Schüler wie auch für uns Lehrer eine große Hilfe dar. Wir waren erstaunt, wie schnell die Schüler alles Neue aufnahmen. Für die Ideen, die sie selbst entwickeln sollten, brauchten sie Zeit und Mut.

Aus verschiedenen, auch organisatorischen Gründen waren Übungen und Unterrichtssituationen aus dem Rhythmikbereich oft nicht durchführbar. Die Klassenstärke und die verhältnismäßig kleinen Unterrichtsräume machten das freie Bewegen schwer bis nahezu unmöglich. Viele Kinder wussten nicht, wie sie mit der von uns gegebenen Freiheit umgehen sollten, weil diese Art zu unterrichten ungewohnt und im restlichen Schulunterricht nicht üblich war.

Im Unterricht waren deutsche Studenten und Mostarer „Apeiron“-Mitarbeiter gleichwertig vertreten. Wir unterstützten unsere Mostarer Mitarbeiter beim Zusammenstellen des Stundenplans, der Planung der einzelnen Stunden und stellten das Material und die fahrbaren Untersätze. Dabei war es uns wichtig, ihnen mehr und mehr Freiräume zur Verwirklichung ihrer eigenen Ideen zu lassen, was dem Grundziel unseres Projektes entsprach, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Sie haben zwar schon ein Jahr kontinuierlichen Musikunterricht mit Unterstützung von Musiegt hinter sich, aber auch genauso wie die Kinder die drei Jahre Zeit des Krieges erlebt. Generell und vor allem zu Anfang herrschte eine große Skepsis gegenüber allem Neuen und Ungewohnten. So führten wir eher langsam die für sie teilweise exotischen Ideen ein und ließen sie die Prinzipien der Rhythmik im eigenen Unterricht entdecken.

Später lernten wir noch andere Institutionen kennen, denen wir unsere musikpädagogische Hilfe anboten. Wir konnten in kleineren Gruppen und größeren Räumen unterrichten, so dass mehr Freiräume für Rhythmik entstanden.

Da die multiethnische Einrichtung „Children's Space“, die durch eine italienische Organisation ins Leben gerufen wurde, sich im kroatischen Westteil Mostars befindet, war es für unsere moslemischen Mitarbeiter nicht möglich, dort mit uns zu arbeiten, sie hätten sich noch immer der Gefahr vor Repressalien ausgesetzt. Beim Unterrichten von Kindergartenkindern und einer Gruppe von Menschen mit geistiger Behinderung waren wir deshalb mehr auf nonverbale Kommunikation angewiesen. In den Vordergrund rückten wir Übungen, die an die Improvisation, gestaltet mit dem Körper, der Stimme, mit Instrumenten und Materialien, heranführten, denn die Teilnehmer orientierten sich zu Beginn stark an uns und den Betreuern.

Im Rückblick stellen wir fest, dass sozio-kulturelle Arbeit, insbesondere als integrative Erziehung mit den Mitteln der Musik und Bewegung, der jetzigen Kriegsgeneration der Kinder und Jugendlichen eine Chance bietet, sich untereinander Frieden zu ermöglichen. Im Unterricht stellte sich für sie die Herausforderung, Vertrauen zu sich selbst, einem Partner oder der Gruppe herzustellen, eigenverantwortliches Handeln zu üben und den Mut zu finden, sich für Klänge und Regungen zu öffnen.

Das Projekt in der Zukunft

Für die kommende Zeit ist geplant, unseren bosnischen Mitarbeitern pädagogische und musikalische Fortbildungen in Hannover und Mostar durch professionelle Fachkräfte anzubieten. Ab März 1998 soll wieder eine Gruppe von Studenten für ein weiteres halbes Jahr in Mostar und anderen Städten Bosnien-Herzegowinas helfen. Frau Prof. Jutta Rübenacker:

„Diese Hilfe ist noch immer dringend erforderlich, denn das gesamte Musikerziehungssystem des Landes ist empfindlich getroffen worden. Durch den Krieg wurden viele Musiklehrer und Erzieher traumatisiert, vertrieben oder sind umgekommen, so dass keine optimale Unterrichtsversorgung mehr gewährleistet ist. Unser Ziel ist es, an dieser Stelle Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.“

Um dieses Ziel zu erreichen, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen.

Es werden dringend Instrumente und Materialien in ausreichender Zahl benötigt, darüber hinaus muss der Aufenthalt der Studenten, die alle unentgeltlich arbeiten und die Fortbildungsmaßnahmen für die bosnischen Mitarbeiter, finanziert werden.

Die Gesamtausgaben für das Projekt werden auf 50.000 DM pro Jahr geschätzt, welche allesamt durch Spenden abgedeckt werden sollen. Deshalb ist jeder Beitrag, ob groß oder klein, wichtig. Wenn Sie an weitergehenden Informationen interessiert sind, dann wenden Sie sich bitte an uns über die Anschrift des Vereins:

Hochschule für Musik und Theater

Emmichplatz 1

Briefkasten 260

30175 Hannover

Sollten Sie sich zu einer Spende entschlossen haben (ggf. Adresse für Spendenquittung angeben), so überweisen Sie bitte auf unser Spendenkonto bei der

Dresdner Bank Hannover, BLZ 250 800 20

Konto Nr. 875 121 2000.

Vielen Dank für Ihr Interesse

Ihr Musiegt e.V.  

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Studierende der Schulmusik und der Rhythmikerziehung aus Hannover nahmen seit 1996, jeweils für ein Semester, an einem Projekt  "Musiegt e. V. " - Hilfe zum Wiederaufbau des musikalischen Lebens in Bosnien-Herzegowina teil. Die Rhythmikstudierenden Annette und Moritz Hartung berichten über ihre Erfahrungen mit der Musikerziehung in Mostar. 

 

 

 

 

 

 

Im März 2001 fuhren Annette und Moritz Hartung erneut nach Mostar. Diesmal nahmen sie ihren Rhythmikprofessor Reinhard Ring mit, der eine Fortbildung für die Lehrkräfte gab und auch in Schulen und Kindergärten unterrichtete.