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Symposium in Weimar |
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Marianne Steffen-Wittek zur Eröffnung des Symposiums
Vortrag Wahrnehmung und Bewegungskoordination
Abb. © Reinhard Ring |
Aus der offiziellen Pressemitteilung Weimar,
11.10.2004 Musik
und Bewegung in der Hochschule für Musik "Franz
Liszt" - An zwei Tagen waren Tische
und Stühle aus den Räumen der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar im Hochschulzentrum am Horn verbannt:
Musik und Bewegung standen im Zentrum des Weimarer Rhythmik-Symposiums am
09. und 10. Oktober 2004. Interessante Einblicke in
die Forschungsarbeit der kognitiven Psychologie, der
Entwicklungspsychologie und Anthropologie ließen erkennen, dass es beim
Musiklernen weniger auf die physikalische, vielmehr auf die wahrgenommene
Bewegung ankommt. Dies wurde in den zahlreichen Workshops immer wieder
praktisch überprüft und reflektiert. Fachleute und TeilnehmerInnen des
Symposiums waren sich im abschließenden Podiumsgespräch einig, dass der
Bedarf an Musik und Bewegungs-Lehrkräften in allen Bildungseinrichtungen
äußerst groß ist, die Musikhochschulen zurzeit aber zu wenig Nachwuchs
ausbilden. Das Symposium, das vom Institut für Musikpädagogik und
Musiktheorie in Kooperation mit dem Arbeitskreis Rhythmik in der
Hochschule ausgerichtet wurde, gab wichtige Impulse für die musikalische
Breitenarbeit und die Ausbildung des Spitzennachwuchses. |
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