Vorbereitungstreffen (Christine
Straumer, Reinhard Ring, Daniel Zwiener) für 2002. Themen, die dringend
zu bearbeiten sind: Solfège, (Vor- und Nachteile der absoluten und
Relativen Solmisation)
Platique Animée
Rhythmik in Deutschland. Was
bedeutet es, dass es in Deutschland keinen Berufsverband gibt? Dalcroze Forschung.
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Institut für Musikpädagogische
Forschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover
Teilnehmer/innen: Monika Bohe,
Paul Hille, Dorothea Huber, Agnes Modrow-Artus, Reinhard Ring, Brigitte
Steinmann, Edith Stocker, Christine Straumer.
Teilnehmer berichten von
persönlichen Erfahrungen mit der Rhythmik, den Situationen in den
Ländern und Ausbildungsstätten und die Motivation zum Arbeitskreis. MB
und ES schildern Organisationsmaßnahmen des BsdR, PH Diskussionen im
österreichischen Verband, die zeigen, wie aktuell und notwendig eine
qualifiziertes Auftreten von Rhythmikern in der Öffentlichkeit ist.
Ein Bedürfnis ist für viele der
Austausch mit Kollegen. An Inhalten für die zukünftige Arbeit wurden
zahlreiche Stichworte genannt, von Atemarbeit bis zu den verschiedenen
Künsten mit Sprache oder Objekten. Gemeinsames Interesse dabei war die
Suche nach dem "Rhythmikspezifischen".
RR versucht einen Zusammenhang
herzustellen zu verschiedenen Aktivitäten der letzten Jahre, wie dem
Bieler Symposium zur "Identität der Rhythmik" 1996, der
Remscheider Konzeptionstagung des BRE 1997 und dem Sommerkongreß zu
Rhythmus und Rhythmik in Genf 1999.
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21./22.06.1997
Remscheid
Teilnehmer/innen
Agnes Modrow-Artus, Ursula Noll (LV NRW), Anja
Simpich (LV Hamburg), Isabell Drosdek (LV BW), Kerstin Gedig (LV
Sachsen), Friederike Kleeberg (LV Mecklenburg-Vorpommern), Karl
(Ehrenvorsitzender) und Thilde Lorenz, Brigitte Steinmann (langjährige
1. Vorsitzende), Christine Gerock (Geschäftsführerin); Waltraud
Kommerell, Hartwig Maag und Reinhard Ring (Vorstand).
21./22.06.97 Bei allen Wunsch, ohne Zeitdruck Fragen
zur zukünftigen Entwicklung der Rhythmik zu erörtern.
Karl Lorenz skizziert die
Entwicklung der Rhythmik und des Verbandes in den letzten Jahrzehnten.
Dabei ruft er ein Editorial von Rhythmik in der Erziehung 1985 in
Erinnerung. Er betont die Verbindung zu der Ideenwelt Portmanns,
Kükelhaus' oder Vesters, die in vielem mit den Zielen der Rhythmik
übereinstimmt. In der heutigen Zeit fehlen die Vorbilder und
Situationen in der die Kinder singen oder tanzen. Er fragt, warum die
Rhythmik nicht selbstverständlich an den Schulen ist. Wichtig sei es,
sich nicht allein der Zeit anzupassen sondern auch Gegenmodelle zu
entwickeln.
Anja Sipich berichtet von den
Hamburger Möglichkeiten als Rhythmiklehrerin an Schulen zu arbeiten.
Frage: Müssen wir uns bei
der Rhythmik in Zukunft für einen verständlichen überschaubaren
Bereich entscheiden können wir die unübersichtliche Vielfalt so
beibehalten.
Nach außen erscheinen die unterschiedlichen Auffassungen
verwirrend, so dass konsensfähige Festlegungen zur Definitionen des
Faches notwendig sind.
Diskussion über den "Cantus firmus" der Rhythmik oder die
"systemische Leistung" des Faches.
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