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Berichte konzeptioneller Treffen zu Fragen der Rhythmik

Bericht 2003

 

15.12.2001 Dresden

16.10.1999 Hannover

21.06.1997 Remscheid

06./07.12.1996 Biel

15.12.2001 Dresden

Vorbereitungstreffen (Christine Straumer, Reinhard Ring, Daniel Zwiener) für 2002. Themen, die dringend zu bearbeiten sind: Solfège, (Vor- und Nachteile der absoluten und Relativen Solmisation)

Platique Animée

Rhythmik in Deutschland. Was bedeutet es, dass es in Deutschland keinen Berufsverband gibt? Dalcroze Forschung. 

 

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16.10.1999 Hannover

Institut für Musikpädagogische Forschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover

 

Teilnehmer/innen: Monika Bohe, Paul Hille, Dorothea Huber, Agnes Modrow-Artus, Reinhard Ring, Brigitte Steinmann, Edith Stocker, Christine Straumer.

 

Teilnehmer berichten von persönlichen Erfahrungen mit der Rhythmik, den Situationen in den Ländern und Ausbildungsstätten und die Motivation zum Arbeitskreis. MB und ES schildern Organisationsmaßnahmen des BsdR, PH Diskussionen im österreichischen Verband, die zeigen, wie aktuell und notwendig eine qualifiziertes Auftreten von Rhythmikern in der Öffentlichkeit ist.

Ein Bedürfnis ist für viele der Austausch mit Kollegen. An Inhalten für die zukünftige Arbeit wurden zahlreiche Stichworte genannt, von Atemarbeit bis zu den verschiedenen Künsten mit Sprache oder Objekten. Gemeinsames Interesse dabei war die Suche nach dem "Rhythmikspezifischen".

 

RR versucht einen Zusammenhang herzustellen zu verschiedenen Aktivitäten der letzten Jahre, wie dem Bieler Symposium zur "Identität der Rhythmik" 1996, der Remscheider Konzeptionstagung des BRE 1997 und dem Sommerkongreß zu Rhythmus und Rhythmik in Genf 1999.

 

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21./22.06.1997 Remscheid

 

Teilnehmer/innen Agnes Modrow-Artus, Ursula Noll (LV NRW), Anja Simpich (LV Hamburg), Isabell Drosdek (LV BW), Kerstin Gedig (LV Sachsen), Friederike Kleeberg (LV Mecklenburg-Vorpommern), Karl (Ehrenvorsitzender) und Thilde Lorenz, Brigitte Steinmann (langjährige 1. Vorsitzende), Christine Gerock (Geschäftsführerin); Waltraud Kommerell, Hartwig Maag und Reinhard Ring (Vorstand).

 

21./22.06.97 Bei allen Wunsch, ohne Zeitdruck Fragen zur zukünftigen Entwicklung der Rhythmik zu erörtern.

Karl Lorenz skizziert die Entwicklung der Rhythmik und des Verbandes in den letzten Jahrzehnten. Dabei ruft er ein Editorial von Rhythmik in der Erziehung 1985 in Erinnerung. Er betont die Verbindung zu der Ideenwelt Portmanns, Kükelhaus' oder Vesters, die in vielem mit den Zielen der Rhythmik übereinstimmt. In der heutigen Zeit fehlen die Vorbilder und Situationen in der die Kinder singen oder tanzen. Er fragt, warum die Rhythmik nicht selbstverständlich an den Schulen ist. Wichtig sei es, sich nicht allein der Zeit anzupassen sondern auch Gegenmodelle zu entwickeln.

Anja Sipich berichtet von den Hamburger Möglichkeiten als Rhythmiklehrerin an Schulen zu arbeiten.

Frage: Müssen wir uns bei der Rhythmik in Zukunft für einen verständlichen überschaubaren Bereich entscheiden können wir die unübersichtliche Vielfalt so beibehalten.

Nach außen erscheinen die unterschiedlichen Auffassungen verwirrend, so dass konsensfähige Festlegungen zur Definitionen des Faches notwendig sind.

Diskussion über den "Cantus firmus" der Rhythmik oder die "systemische Leistung" des Faches.

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